Interview: Mechthild Woiwotka
«Die Superkraft heisst Kommunikation.»
Wie bist du zu Rotho gekommen und wie hast du dich beruflich entwickelt?
Schon während meines betriebswirtschaftlichen Studiums hatte ich einen Ferienjob bei Rotho. Im Jahr 2000 habe ich nach der Kinderpause mit einem Minijob begonnen, bei dem ich zu Hause Produkte konfektioniert und im Versandbüro gearbeitet habe. Im Januar 2006 habe ich dann als Teilzeitkraft in der Kreditorenbuchhaltung bei Rotho Babydesign angefangen. Seit einigen Jahren arbeite ich nun wieder Vollzeit und bin seit 2023 mitverantwortlich für die Debitorenbuchhaltung von Rotho Babydesign und Rotho Kunststoff GmbH.
Wenn du deine Arbeit einem Berufsanfänger in drei Sätzen erklären müsstest, wie würdest du sie beschreiben?
Die Buchhaltung ist die Erfassung und Auswertung aller anfallenden Geschäftsvorfälle eines Unternehmens. Sie unterstützt die Führungskräfte die richtigen Entscheidungen zum Wohle des Unternehmens zu treffen.
Während meines Studiums hätte ich nie gedacht, dass ich einmal in der Buchhaltung landen würde. Auf jeden Fall muss man Zahlen mögen und ein Gefühl dafür haben. Langweilig ist es aber auf keinen Fall. Neben den Routinearbeiten gibt es auch Geschäftsvorfälle, die knifflig sind und die man oft gemeinsam lösen muss. Da spielen viele Details eine Rolle. Das macht den Job sehr spannend.
Welche Superkraft wäre in der Buchhaltung am nützlichsten?
Die Superkraft heisst Kommunikation.
Oft löst sich ein Problem sehr schnell, wenn man bei Kolleg:innen nachfragt oder mit dem Fachbereich über das Problem spricht.
Als ich im Jahr 2023 die Debitorenbuchhaltung übernommen habe, nahmen sich die Kolleg:innen aus Görwihl und Würenlingen eine Woche intensiv Zeit um mich in die Thematik einzuführen. Es war sehr hilfreich. Auch wenn sich die Buchhaltung in der Schweiz und in Deutschland im Detail unterscheidet, ist die Grundlage die gleiche.
Wenn du für einen Tag eine andere Aufgabe in der Rotho-Gruppe übernehmen könntest, welche wäre das und warum?
Da gibt es zwei:
Zum einen eine Position im Vertrieb. Ich habe jetzt schon viele Berührungspunkte, dort werden die Aufträge generiert und wir kümmern uns dann um den Geldeingang. Es wäre spannend, das mal aus der Perspektive des Vertriebs zu sehen.
Zweitens: im Produktdesign. Da könnte ich die verschiedenen Ideen und Designs sehen und erleben, worauf man achtet, wenn neue Produkte entwickelt werden.
Was ist für dich einer der ausschlaggebenden Gründe, warum du seit so vielen Jahren bei Rotho arbeitest?
Bei Rotho konnte ich immer Familie und Beruf unter einen Hut bringen. Für kurzfristige Auszeiten, z.B. für die Pflege von Angehörigen, konnte gemeinsam eine Lösung gefunden werden. Und natürlich spielen auch die vielen netten Kolleginnen und Kollegen eine wichtige Rolle.
Was ist dein persönliches Lieblingsprodukt von Rotho Babydesign?
Die Babybadewanne TOP. Die Babybadewanne ist für Eltern oft der Einstieg in die Welt von Rotho Babydesign.
