Wie bist du zu Rotho gekommen?
Ich kam 2005 als Lernender Kunststofftechnologe zu Rotho. Damals wusste ich nicht wirklich, was ich werden wollte. Mein Vater hat dann die Stellenanzeige gesehen und mich dazu ermuntert mich zu bewerben. In der einwöchigen Schnupperlehre wurde ich von einem sehr offenen Team aufgenommen und habe eine interessante Tätigkeit kennengelernt.
Was gefällt dir am meisten an deiner Arbeit?
Die Arbeit mit den Teams in der Produktion beziehungsweise den produktionsnahen Teams, die modernen Maschinen sowie die grosse Materialvielfalt. Die Einführung von neuen Werkzeugen ist sehr interessant und eine technisch anspruchsvolle Arbeit. Es wird nie langweilig.
Was ist dein grösstes Highlight?
Mein Abschluss als Industriemeister in der Fachrichtung Kunststoff und Kautschuk.
Mein Vorgesetzter hat mich dazu motiviert diese berufsbegleitende Weiterbildung zu absolvieren, zudem konnte ich die Arbeitszeit reduzieren. Heute kann ich in meiner Funktion als Teamleiter Verfahrenstechnik viel vom Gelernten in die Praxis umsetzen.
Rotho und Flexibilität - passt das zusammen?
Wir stellen zwar einfache Produkte her und müssen Liefertermine und Qualitätsanforderungen einhalten, aber haben dennoch immer den Anspruch unsere Prozesse stetig zu verbessern und nachhaltiger zu produzieren.
Gerade bei nachhaltigen Produkten müssen wir enorm anpassungsfähig sein. Das rezyklierte Rohmaterial, zum Beispiel unser eigener Ausschuss, der wiederverwendet wird, ist immer unterschiedlich in der Zusammensetzung und muss entsprechend verarbeitet werden.